Ich hoffe ich könnt damit was anfangen :)
Der Post ist schon etwas älter und handelt von einen Black Dagger Vampir
Die Augen kneift sie nur noch fest zusammen, das umher geballer sowie die Sirenen des bald ankommenden Polizeiautos dröhnte in ihren Ohren. Immer lauter wird es in ihrem Kopf so das sie das Gefühl hat das ihr Kopf gleich platzen würde. Eine völlig normale panische Reaktion ihres Körpers, denn Dilara war noch nie in so einer Situation gefangen. Viele Verletzte hat sie schon versorgt, viele Tote schon gesehen, doch sie selbst ist einem Lesser noch nie über den Weg gelaufen. Eigentlich weiß sie ganz genau wie sie sich im Ernstfall, so wie es jetzt der Fall ist, zu verhalten hat, und doch ist grade alles wie weggeblasen, als würde sie erst heute das erste Mal mit dem Thema Lesser konfrontiert. Die Praxis sieht also doch ganz anders aus als die Theorie. Sie hofft nur auf einen schnellen tot ohne lange Folter, denn dafür sind die Untoten bekannt. Der Schmerz in ihrem Arm vernebelt ihr völlig die sinne, er zieht sich durch ihren gesamten Körper, mit heftigen Bewegungen versucht sie irgendwas gegen ihr Gegenüber auszurichten. Erfolglos, wie sie erwartet hat, doch wird sie dann plötzlich am Oberarm gepackt und hoch gezogen, den Lesser hört sie wilde Flüche ausstoßen. Völlig irritiert öffnet sie ihre Augen, die als erstes auf das Messer fallen das am Boden liegt, dann auf den Vampir neben ihr. Als würde die Verletzung nicht schon ausreichen um ihr die Luft zum Atmen zu nehmen, vergisst sie fast das Luftholen als sie in das Gesicht ihres ‚Retters‘ blick. Die Situation ist schon schlimm genug, doch reißt es ihr grade fast den Boden unter den Füssen weg. Das Gesicht vor ihren Augen verschwimmt, verblasst mehr und mehr bis es dann doch wieder ganz deutlich wird. An einem anderen Ort, einer anderen Zeit fast genau zweieinhalb Jahre früher.
# Die Sonne ist vor etwa vier Stunden untergegangen, es ist eine laue Sommernacht nur ab und an weht eine kleine Brise, die sich jedoch angenehm auf der Haut anfühlt. Wasserspritzer fliegen durch die Luft genau in Zachs Gesicht. Lachend wedelt Dilara mit ihren Händen im Wasser rum, so das sie Zach gut nass bekommt. Knietief stehen die beiden in einem See, in Andover, in der Stadt in der Zachs Eltern vor ein paar Jahren gezogen sind. Nun ist es schon der dritte gemeinsame Abend den Zach und Dilara zusammen verbringen, seid Dilaras Eltern, ihr Dad ist ein alter Freund von Zachs Dad, mit ihr hier Urlaub machen sind die beiden kaum getrennt voneinander zu sehen. Zach der sich den Wasserangriff nicht gefallen lässt umfasst ihre Hüften… Platsch und schon liegt sie im Wasser. Schwimmen wollte sie eigentlich nicht deswegen schwört sie bittere Rache, kaum das sie triefend nass wieder auf ihren Beinen steht versucht sie ihn zu Fall zu bringen. Erfolglos, besonders wenn man bedenkt das er viel größer und breiter ist als sie. Zach ergreift die Gunst der Stunde greift zu Dilaras Händen und zieht sie an sich. Wie in Zeitlupe, jedenfalls kam es ihr damals so vor, treffen sich ihre Lippen. Dilaras erster Kuss! Stunden, vielleicht waren es aber doch nur Minuten vergehen indem sie küssenden im Wasser stehen, bis er ihre Hand ergreift und mit ihr zum Ufer geht. Alles ist perfekt! So scheint es für den Moment. Dilaras Herz macht Luftsprünge, ihr Magen fährt eine doppelte Runde Achterbahn, und das alles nur wegen ihm. Wegen Zach, den Jungen den sie schon damals heimlich im Sandkasten ihr Herz geschenkt hat. Noch immer mit den Lippen aneinander verschmolzen gehen sie zu Boden. Die Küsse werden stürmischer, fordernder, genauso wie ihre Berührungen. Am Anfang noch recht zaghaft tastet sich Dilara vor um den ihr fremden Körper zu erkunden. Sie war noch nie so mit jemanden zusammen, daher ihre Unsicherheit, ganz anders als Zach. Seine Berührungen sind bestimmenden, lenken Dilara sogar teilweise in die ‚Richtung‘ in der Zach sie grade spüren will. Keine Frage, er macht das nicht zum ersten Mal denn er weiß genau was zu tun ist und wie er ihren Körper und Sinne reizen kann. Sie vertraut ihm, gibt sich ihm voll und ganz hin, genießt es ihn zu spüren, ihn zu schmecken und zu sehen wie sein Verlangen nach ihr immer größer und spürbarer wird. Lange brauchen sie nicht um ihre Klamotten los zu werden, nun steigt Dilaras Aufregung und ihre Angst was falsch zu machen. Zach versichert ihr das sie sich fallen lassen soll, das es dann für sie leichter ist. „ Leona, kleines entspann dich, glaub mir du wirst es nicht bereuen“ waren seine Worte. Worte die dazu führen das Dilara sich erst recht verkrampft und ihn zum Stoppen bringt, in dem sie sich aufrichtet. „ Ich heiß Dilara, nicht Leona.“ Kommt leise von ihr, wodrauf Zach sie wieder nach unten drück und sie zu beschwichtigen versucht. „ Leona, Dilara, josie oder Annalena wo ist da der Unterschied? Hauptsache wir beide haben ein wenig Spaß miteinander, alles andere bedeutet nichts“ ein hämisches grinsen bringt er zu Tage bevor er versucht sie zu küssen. #
Diese Erinnerungen sind so glasklar vor ihrem inneren Auge als wäre das ganze erst vor wenigen Minuten passiert. Wie sie fast ihre Unschuld ihre erste große Liebe verloren hätte, der sich nicht einmal mehr ihren Namen merken konnte. Eine Welt brach für sie zusammen, dachte sie doch an diesem Abend wäre sie am Ziel ihre Träume. Sie dachte allen Ernstes er würde ihre Gefühle erwidern, er würde sie so lieben wie sie es tat. Alles in ihr zieht sich zusammen, diese Erinnerungen, auch wenn sie schon lange her sind tuen noch immer weh. Seitdem ist sie bei keinem Urlaub mehr dabei gewesen, hat ihn danach nie wieder gesehen, bis jetzt. Bis er ihr Leben gerettet hat.
In die Wirklichkeit kehrt sie erst zurück als was in ihr Gesicht, auf ihre Arme und ihrer Kleidung gespritzt ist. Noch viel zu benommen von der Erkenntnis wer der Fremde ist, lässt sie sich von ihm Mitschleifen. Bis zu einer kleinen Kneipe, dessen Toiletten man durch einen Seiteneingang erreicht. Noch immer nicht ganz klar wischt sie sich durchs Gesicht, erst da wird ihr klar was da an ihr klebt. Die andere Hand presst sie sich auf den Mund um nicht zu schreien, ein würgen kann sie allerdings nicht unterdrücken. Durch den anheben ihrer Armes merkt sie auch wieder den Schmerz und das Blut was aus ihrer Wunde fließt. Auch merkt sie dann das auch er verletzt ist und Blutet, aber sie leben und das ist die Hauptsache. Plötzliche Übelkeit steigt in ihr auf, genauso wie kleine schwarze Punkte vor ihren Augen um nicht umzufallen lehnt sie sich gegen die schmierige Toilettenwand. Die Augen muss sie schließen, dabei atmet sie so flach wie möglich schließlich ist die Luft hier drin wirklich nicht die beste. Die Lesser, die Verletzung und vor allem er, das ist grade zu viel für sie. Sie braucht ein paar Minuten bis sie sich wieder gefangen hat. „ Steckt die Kugel noch? Wenn ja müssen wir sie rausholen, Zach!“ erwacht direkt die Krankenschwester in ihr wobei sie unbewusst seinen Namen ausspricht.
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